GABRIEL WOLFF

HEBREW CALLIGRAPHY
Gabriel-Wolff, Photo: Alice End

Kurzporträt

Gabriel Wolff, 1982 in Dachau gebo­ren, entwi­ckelte schon früh ein Inter­esse für Kalli­gra­phie. In Jeru­sa­lem, wo er später aufwuchs, stieß dieses Inter­esse auf die Tätig­keit der Sofrim – tradi­tio­nelle Torah-Schrei­ber. Seine Liebe zum Buch­sta­ben und zur Tinte fanden hier ihren ersten Halt.

Seit seinen Jeru­sa­le­mer Jahren ist Gabriel stetig damit beschäf­tigt, hebräi­sche Kalli­gra­phie nicht nur zu absor­bie­ren, sondern stetig weiter­zu­ent­wi­ckeln. Seine evolu­tio­näre Einstel­lung zu dieser Kunst brachte ihn auf revo­lu­tio­näre Wege. In den letz­ten 15 Jahren, in denen er zuerst in Rotter­dam, dann in Buenos Aires und seit 2017 nun in Berlin wohn­haft seine Inspi­ra­tion sucht, hat er mehrere tausend Arbei­ten spezi­ell für Tattoos entwor­fen. Dazu gesellt sich in den letz­ten Jahren seine Arbeit auf Lein­wand und Papier.

Im März 2025 stellte Wolff in der Waid­spei­cher­ga­le­rie in Erfurt seine Einzel­aus­stel­lung "Verlo­rene Spra­che. Wie meine Mutter­spra­che sich mir seit dem 7. Okto­ber 2023 als Werk­zeug des Denkens entzieht" als erste künst­le­ri­sche Reak­tion auf die Gescheh­nisse des 7. Okto­ber 2023 und das laufende Chaos im Mitt­le­ren Osten aus. Die Ausstel­lung stieß auf großes Inter­esse und wird bis Sommer 2026 in 5 weite­ren Gale­rien und Museen in Deutsch­land ausge­stellt werden.

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"Abstrak­tion im Gebet eines seku­la­ren Juden" – Hebräi­sche Kalligrafie

OFFENE ATELIERS 2019: Sa 15.6./So 16.6.2019 | jeweils 13–18 Uhr
Studio Fürs­ten­wal­der Damm 463, 12587 Berlin
Hebräi­sche Kalligraphie

KUNSTADVENT 2018: Sa 8.12. + So 9.12.2018 | jeweils 13–18 Uhr
"Jüdi­sche Kalli­gra­phie für Tattoos als inter­ner Kulturwiderstand"

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