Gabriel Wolff, 1982 in Dachau geboren, entwickelte schon früh ein Interesse für Kalligraphie. In Jerusalem, wo er später aufwuchs, stieß dieses Interesse auf die Tätigkeit der Sofrim – traditionelle Torah-Schreiber. Seine Liebe zum Buchstaben und zur Tinte fanden hier ihren ersten Halt.
Seit seinen Jerusalemer Jahren ist Gabriel stetig damit beschäftigt, hebräische Kalligraphie nicht nur zu absorbieren, sondern stetig weiterzuentwickeln. Seine evolutionäre Einstellung zu dieser Kunst brachte ihn auf revolutionäre Wege. In den letzten 15 Jahren, in denen er zuerst in Rotterdam, dann in Buenos Aires und seit 2017 nun in Berlin wohnhaft seine Inspiration sucht, hat er mehrere tausend Arbeiten speziell für Tattoos entworfen. Dazu gesellt sich in den letzten Jahren seine Arbeit auf Leinwand und Papier.